Lucy testet: Samsung Gear Fit2 Pro #Insiders_gobeyondfitness

Ich habe schon viel über diese Uhren am Handgelenk gelesen oder bei dem einen oder anderem am Handgelenk gesehen und war immer Neugierig was genau diese Uhren messen und wie genau sie sind. 

Bisher erschlossen sich meine Ergebnisse beim Sport immer auf die Daten in meinem Handy welche ich unter Endomondo oder Runtastic verfolgen und anrufen konnte. Hier konnte man die Sportart, die Strecke, verbrauchte Kalorien, Tempo und noch einiges anderes einstellen und aufzeichnen. Aber dazu musste das Handy natürlich bei Sport mit dabei sein und das kann manchmal dann doch nerven weil man nicht so recht weiß wohin damit. Na da kam mir da doch der Test bei den Insiders für die Samsung Gear Fit2 Pro ganz recht. Hier brauchte ich die Uhr nur an meinem Handgelenk tragen und schon wurden alle relevanten Daten aufgezeichnet. 



In der beiliegenden Broschüre standen dann diverse nette Texte die sich schon mal gut lasen:

Dein Trainingspartner am Handgelenk.
Die Gear Fit2 Pro ist ein stylisches, kompaktes und wassergeschütztes Fitnessarmband, das dich mit einer Vielzahl an Trainings-Apps perfekt motivieren kann. Das gewölbte Super AMOLED-Display lässt sich einfach bedienen und ist auch bei direktem Sonnenlicht gut ablesbar. Es ist wassergeschützt bis zu 5ATM und besitzt ein detailliertes Schwimmtracking über die Speedo On-App.

Startet automatisch
Die Gear Fit2 Pro erkennt deinen Trainingsbeginn automatisch und hält dich durchgänging über deinen Puls auf dem laufenden. Das integrierte GPS zeichnet deine Bewegungen auf, während der MP -Player deine Lieblingsplaylist spielt. 

Vielseitiger Style
Um dein Fitnessarmband ganz auf deinen Style abzustimmen, kannst du auf verschiedene Watchfaces und mehr als 3000 Apps zugreifen.


Na dann packen wir das ganze doch mal aus und gucken uns dann Wunderwerk der Technik genauer an.



In einer schicken Box liegt sie nun, meine Samsung Gear Fit2 Pro in schwarz. Es gibt sie noch in der Farbe Schwarz-Rot.


Passend dazu dann das Ladegerät. Kurz stutzig machte mich das kein Stecker zu dem Ladekabel vorhanden ist sondern nur der USB Anschluss. Die meisten haben solche Stecker Zuhause zu hauf rumliegen, trotzdem überraschte mich das bei dem Preis was die Uhr theoretisch kosten soll. Da hätte ich schon einen Stecker erwartet. Mein Bruder, der ein Vorgängermodell hat, bestätigte mir das es bei seinem auch so geliefert  wurde.

Auch hatte die Uhr keine Schutzfolie drauf. Kenne ich eigentlich bei allen Geräten das immer eine Schutzfolie dabei ist um es vor Kratzern etc. zu schützen. 




Also ran ans Handgelenk. Ja, sieht optisch schon mal gut aus. Nicht zu groß und klobig, auch das gewölbte AMOLED-Display machte schon ordentlich was her. Das Armband ist aus Plaste und angenehm zu tragen. Ich hatte mir die Größe S bestellt und sie passte für mich perfekt. Es gibt sie noch in der Größe M.










Auf der Rückseite der Uhr erkennt man die Sensoren die den Puls messen.








Nach dem Anschließen des Ladegeräts mit meinem i-Phone Stecker legt man die Uhr dort ab und dank kleiner Magneten wird sie nun in dieser Position gehalten und der Ladevorgang beginnt. Bei mir waren nach ca 1 Stunde 100% erreicht und der Test konnte nun beginnen.










Nun begann die Installation. Um die Uhr ihrer Funktion entsprechend testen zu können, sollen 2 Apps installiert werden. Das hab ich nun nicht wirklich verstanden. Zuerst muss die Samsung Gear Fit App und dann die Samsung Health App installiert sein. Warum kann man das nicht in einer App unterbringen? 










   
Über die Gear Fit App konnte man seine Uhr aus dem Programm von Samsung auswählen und bekommt dann allerlei Statusanzeigen. Darunter wieviel Akku die Uhr hat, bzw wielange der Akku noch hält. Ganz nette Funktion, allerdings stimmte sie in meinem Fall so gut wie nie. Die angegebene Akkulaufzeit wurde nie erreicht. Der Akku war immer vorher schon runter.
 

Dann sieht man zwei Varianten des Speichers. Einmal den Gesamtspeicher und dann den Arbeitsspeicher. Nettes Feature aber für mich nicht wirklich nützlich. 
Über diese App kann man dann die Samsung Health App öffnen oder man öffnet diese separat. Hier gehen beide Möglichkeiten.

Auch kann man von hier sich verschiedene Designs runter laden. Ich hatte verschiedene probiert bin aber bei dem voreingestellten geblieben das es das einzigste war welches eine 24 Stunden Anzeige hatte.





In der Samsung Health App konnte man persönliche Ziele festlegen. Hier hab ich alles so gelassen da ich nicht so recht wusste was ich einstellen sollte. Man hat hier die Möglichkeit den Pulsschlag zu überwachen, Mahlzeiten einzupflegen, Daten über Körpergröße, Gewicht etc., Sportliche Aktivitäten, Anzahl der getrunkenen Gläser Wasser und Kaffee.

Die Eingabe der Mahlzeiten und Getränke habe ich nach kurzer Zeit sein gelassen das es einfach zu viel wird, jeden Joghurt, jeden Schluck Wasser einzutragen. Für jemanden der bewusst Gewicht verlieren will, ist die Anzeige bestimmt sehr hilfreich. Für mich war sie nett, aber mehr auch nicht. 

Die Pulsanzeige ist recht interessant. Hier konnte man, sofern man es vorher an der Uhr so eingestellt hat, Immer, häufig oder niemals den Puls messen. Ich hatte zum testen die Option immer an. Hier misst die Uhr kontinuierlich den Puls. 24 Stunden am Tag und stellt dieses in einem Stundendiagramm zur Verfügung. Bei der Option häufig wird alle 10 Minuten der Puls gemessen und logisch, bei der Option Niemals, natürlich, es wird kein Puls gemessen.  Ich konnte bei der Akkulaufzeit keinen Unterschied feststellen. Egal welche Option ich anwählte, der Akku verbrauchte sich immer gleich schnell. LAut Anbieter sollte der Akku ca 48 Stunden halten. Bei mir hielt er nur ca 24 Stunden.


Kommen wir nun zu meinem Erfahrungsbericht. 

Die Handhabung ist recht einfach. Durch wischen von links nach rechts oder umgekehrt kann ich durch die Funktionen der Uhr navigieren. Ich konnte den ganzen Tag den Überblick behalten über verbrauchte Kalorien, gelaufene Schritte, Pulsschlag und erklommene Etagen. Leider sind hier für mich die meisten negativen Sachen aufgefallen. Die Schritterkennung ist nicht korrekt. Im Vergleich mit meinem tatsächlichen Schritten und den gezählten in der App konnte ich eine große Differenz feststellen. Bsp. Ich lief 10 Schritte und die Uhr zählte 30. So kam ich auch auf teilweise utopische Schrittmengen obwohl ich auf Arbeit eine sitzende Tätigkeit habe. Morgens nach dem Aufwachen stand auf meiner Uhr schon das ich 39 Schritte gelaufen bin. Dabei hab ich mich seit dem Zubettgehen gehen und dem aufwachen maximal umgedreht aber bin nicht aufgestanden und um hergelaufen. Die Etagen wurden bei minimaler Bewegung als viel zu viel gezählt. Teilweise ohne das ich mich bewegt habe wurde eine Etage mehr gezählt. Das automatische Erkennen von Workouts ist ein tolles Feature, allerdings wurde Autofahren oder Wäsche aufhängen als "Dynamischen Workout" erkannt. Hmm, hier wäre toll wenn man das manuell einstellen könnte, wie sensibel die Uhr misst.

Bei meiner Joggingrunde dann die nächste Überraschung. Zum besseren Vergleich startete ich gleichzeitig Endomondo und Runtastic und lief los. Theoretisch sollte die Uhr automatisch ein Workout erkenne und anfangen zu messen. Dabei gibt sie eine kurze Vibration von sich und der Träger erkennt das ab jetzt gezählt/gemessen wird. Dies war hier nicht der Fall. Beim Blick auf meine Uhr erkannte ich erst mal gar nichts, da die Einstellung der Displayhelligkeit bei Maximum nach 5 Minuten sich wieder in den ursprünglichen Modus zurück stellt. Das ist natürlich ungünstig wenn draußen die Sonne scheint und man auf dem Display gar nix erkennt. Nach ewigen hin und her probieren konnte ich das Display wieder hell genug einstellen und sah, dass automatische erkennen funktionierte nicht. Also starte ich es manuell und joggte weiter. Bei Straßenüberquerungen und wenn ich langsamer wurde, stoppte die Uhr und gratulierte mir zu meinem Workout, starte auch wieder nicht neu als ich weiterlief. Im großen und Ganzen war dieses Joggingerlebnis mit der Uhr eine Enttäuschung. Die Werte die die beiden Apps und die Uhr maßen (Entfernung, Kalorien, Höhenmeter. durchschnittliche Entfernung,etc) wichen alle voneinander ab und so konnte man sich schlussendlich auf keine wirklich verlassen.


Da ich die Uhr den ganzen Tag trug, kam es nach knapp 1,5 Wochen zu einem juckendem Ausschlag unter der Uhr. Die Haut war rot und juckte. Nach dem ablegen der Uhr erholte sich meine Haut wieder und ich habe sie ab da auch nicht mehr getragen. Da ich eigentlich keine Allergien habe, weiß ich nicht genau worauf ich reagiert habe.





Mein Fazit nach knapp 2 Wochen testen: Ich wünschte mir, die Anzeige würde besser reagieren. Keine falschen Schritte zählen oder Bewegungen im Schlaf als Schritte erkennen. Ich kann mir nicht sicher sein ob die aufgezeichneten Schritte auch den tatsächlichen entsprechen. Die Kalorienmenge die verbraucht wird erscheint mir recht fragwürdig. Interessant ist die Messung der Herzaktivität. Hier kann man per Diagramm schön sehen wann der Herzschlag hochgeht und wann man quasi Tiefenentspannt ist. Für Fitnessfreaks bestimmt eine tolle Uhr. Ich war nicht wirklich überzeugt und bin froh das ich die Uhr vorher ausgiebig testen konnte.



Habt ihr auch solch eine Fitnessuhr? Wie sind eure Erfahrungen damit? Ich würde mich über Kommentare und Empfehlungen freuen.


                              Eure Lucy



 










Kommentare

Thorsten hat gesagt…
Respekt* Ein richtig guter ausführlicher Bericht. Hat mir meine Kaufentscheidung leichter gemacht. Vielen Dank. ;)

Gruß,
Thorsten
rolex replica hat gesagt…
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